
Die EU und die Mercosur-Staaten verhandeln seit über 20 Jahren über ein Freihandelsabkommen. Nach Einigungen Ende 2024 liegt der Text nun dem Rat der EU und dem Europäischen Parlament zur Entscheidung vor. Geplante Unterzeichnungstermine wurden zuletzt wegen Widerständen unter anderem aus Frankreich und Italien verschoben. Beobachter erwarten nun einen möglichen neuen Anlauf Anfang 2026. Wird der Freihandelsvertrag trotz der Blockadeversuche bis zum 31. Januar 2026 formell unterzeichnet?
Die Prognose gilt als "Ja", wenn bis einschließlich 31.01.2026 ein offizieller völkerrechtlicher Unterzeichnungsakt des Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union und den vier Mercosur-Staaten (Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay) erfolgt ist. Maßgeblich ist die formelle Unterzeichnung des Handelsabkommens (Handelsteil des EU-Mercosur-Abkommens) durch die dafür zuständigen Organe/Vertreter der EU und der Mercosur-Staaten, wie sie in offiziellen Mitteilungen der EU-Kommission, des Rates der EU oder der Regierungen der Mercosur-Staaten bestätigt wird. Erfolgt eine solche offizielle Unterzeichnung bis zu diesem Datum nicht, gilt die Prognose als "Nein".
Quelle
Deadline
05.02.2026, 23:59
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